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Lebendige Gartentradition

Gärten gehören seit jeher, ob aus Gründen des Glaubens, der Ästhetik, der Heilkunst oder der Versorgung, zum Wesensbestand des Stiftes Kremsmünster. Zwei Gebäude fügen sich besonders in die Gartentradition ein: der Gartenpavillon und das Feigenhaus. Seit 1604 sind Kulturen von exotischen, mediterranen Gewächsen in den Stiftsgärten nachweisbar. In der Gartenkultur spiegelte sich der Anspruch nach Repräsentation und Herrschaft, und auch im Stift Kremsmünster folgte man diesen Trends. Die Gartenanlagen erfreuen auch im 21. Jh. die Besucher; sie mögen in ihrer Schönheit und Ordnung auf den Schöpfer hinweisen.

Öffnungszeiten der Stiftsgärten

Auch nach der OÖ Landesgartenschau 2017 blühen die Gärten im Stift Kremsmünster. Besucher können den Sternwartegarten mit dem Gartenpavillon, die Dendlleitn und die Spielplätze im Gelände während der Sommerzeit täglich von 7.30 bis 21.00 Uhr besuchen (Winterzeit täglich von 7.30 bis 18.00).
Der Eingang zu den Stiftsgärten liegt bei der Stiftsgärtnerei, aber auch vom Markt aus kann das Gelände betreten werden.
 
Blick vom Blumenbeet auf die Sternwarte. Direkt darüber strahlt die Sonne.

Klimaerlebnisweg

Mit 24 Stationen auf dem Stiftsgelände beleuchtet der Klimaerlebnisweg den Spannungsbogen zwischen Klimawandel und Schöpfung. Der Weg beginnt mit der ersten Station in der Michaelskapelle und führt mit einer Länge von 3 Kilometern über das gesamte Stiftsgelände und endet in der Stiftskirche.

Dieser Weg bringt den Besuchern sowohl von der naturwissenschaftlichen als auch von der philosophisch-intellektuellen Seite die Aspekte des Klimawandels näher und macht auf die Erhaltung unserer Umwelt aufmerksam.

Eine Broschüre und ein Folder mit der Beschreibung der 24 Stationen sind im Klosterladen kostenlos erhältlich. Der Folder ist auch digital abrufbar: Klimaerlebnisweg

Eine überregionale Arbeitsgruppe hat diesen Themenweg erarbeitet, der 2017 bei der OÖ Landesgartenschau eröffnet wurde: Umweltausschuss Diözese Linz (Dr. Michael Rosenberger), Klimabündnis (Georg Spiekermann), Klima- und Energiemodellregion Traunviertler Alpenvorland (Christian Wolbring) und Stift Kremsmünster (Pater Maximilian Bergmayr).

Ein Mann liest im grünen Stiftshof von einer Informationstafel und spricht ins Mikrofon
Ein Mönch weist einem Mann per Handbewegung den Weg. Die beiden und ein Mann dahinter befinden sich auf einem Kiesweg der Stiftsgärten.

Unsere Spielplätze

In der Wiese vor dem Gartenpavillon grasen ein paar Wackel-Schafe, auf denen die Kinder nach Herzenslust reiten können.
 
Direkt neben dem Feigenhaus befindet sich das Wildschwein Willi und lädt Groß und Klein zum Klettern ein.  Im hinteren Bereich des Hofgartens befindet sich der Robi Wood Abenteuer-Spielplatz.
 
Die Enten und Schwäne am Sagteich begeistern Groß und Klein. 
Ein Kinderspielplatz mit Klettergerüst in Form eines Wildschweines. Dahinter das Feigenhaus mit seinen fünf hohen Fenstern.
Eine grüne Holzfigur stellt Robin Hood dar. Sie lädt zum Klettern am dahinter liegenden Kinderspielplatz ein. Der Boden ist mit Holzsägespänen bedeckt.

Impressionen

Nahaufnahme einer Feige
Blick auf das Pavillon in den Stiftsgärten. Ein weißer Kiesweg führt durch das Blumenbeet und die Bäume.
Eine Ente im Teich. Sie schüttelt sich trocken.
Blick aus dem bunten Blumenbeet auf die Stiftsmauern und Stiftstürme
Nahaufnahme einer Ente beim Teich. Sie steht auf dem Holzgeländer. Dahinter erkennt man unscharf das Stiftsgebäude.
Ein heller Kiesweg führt zur Sternwarte. Daneben befinden sich quadratisch angelegte Blumenbeete, in jeweils einheitlichen Farben.
Nahaufnahmen von einer Schwan-Mutter und ihrem flauschigen Nachwuchs.
Nahaufnahmen von einer Enten-Mutter und ihrem flauschigem Nachwuchs.
Eine Ente steht aufrecht am Teichrand und flattert mit den Flügeln. Rechts im Bild ein sonnengelber Ast eines Strauches.