
Höhepunkte, die ausstrahlen ins Leben
Am 6. August feiern wir das Patrozinium unserer Stiftskirche „Verklärung Christi“. Auch heuer haben wir dieses Fest mit den Menschen aus „unseren Pfarren“ gefeiert. Über 120 „Minis“ verbrachten bereits den Nachmittag bei uns. Höhepunkt war der abendliche Gottesdienst mit Propst Klaus Sonnleitner.
Nach zwei Jahren Pause konnten wir das Patrozinium heuer wieder in der, in neuem Glanz erstrahlenden, Stiftskirche feiern. Bereits am Nachmittag bevölkerten über 120 Ministrantinnen und Ministranten mit ihren Begleitern das Klostergelände. Nachdem Abt Bernhard sie mit Eis begrüßt hatte, erkundeten die jungen Menschen so manche verborgene Winkel des Klosters, kühlten sich im Stiftsbad ab und ließen sich die Pizzen schmecken. So gestärkt ging es dann zum Festgottesdienst. Einer alten Tradition folgend zelebriert diesen immer der Vorsteher des Stiftes St. Florian, heuer erstmals Propst Klaus. Er war sichtlich erfreut über die große Schar junger Menschen, die mit ihm in die vollbesetzte Stiftskirche einzogen. In seiner – sehr auf die jungen Mitfeiernden eingehenden – Predigt stellte Propst Klaus fest, dass im Leben nicht immer alles klar ist. Er betonte aber sodann, dass ein Leben aus dem Glauben an den verklärten Christus Klarheit bringt. So deutete er die Botschaft unseres Patroziniumsfestes sehr eindrücklich.
HIER DIE GESAMTE PREDIGT ZUM NACHLESEN
Musikalisch umrahmt wurde die stimmungsvolle Feier von einem Projektchor aus Pettenbach unter der Leitung von Josef Mittermair, der die Mitfeiernden mit Liedern zum Mitsingen erfreute. Der Abend klang bei einer Agape im Stiftshof gemütlich aus. Dieses „Fest der Pfarreien“ ist immer ein besonderer Höhepunkt im Jahreskreis. So freuten sich Abt Bernhard, Pfarrer P. Klaus von der neuen Pfarre „Tassilo-Kremsmünster“ und Dechant P. Franz vom „Noch-Dekanat Pettenbach“, dass so Viele der Einladung gefolgt waren und ein Zeichen der Einheit und Verbundenheit zwischen den Pfarrgemeinden und dem Stift setzten.
Text: P. Franz Ackerl
Fotos: Frater Konrad Holzinger und P. Josef Stelzer