Erfolgreiche Premiere des Theaterstücks „Die Erbschaft“ von Falk Reuter

Erbschaften sind oft ein Grund für Auseinandersetzungen und Konflikte. Davon konnten sich auch die Besucher der Premiere unseres Theaterstücks am 6.7.2021 überzeugen. Flott und kurzweilig führten die SchauspielerInnen der Theatergruppe IMPROGRAMM den Zuschauern vor Augen, was passieren kann, wenn Neid und Missgunst im Vordergrund stehen.

Acht Schwestern sollen sich den Besitz ihrer reichen Tante teilen, das Haus, das Inventar und die kostbaren Gemälde.  Allerdings ist die Erbschaft an die Bedingung geknüpft, dass sie einen Monat gemeinsam in dem Haus der verstorbenen Tante verbringen. Die daraus resultierenden Konflikte sind vorprogrammiert, zumal auch noch eines der kostbaren Gemälde verschwindet.

Besetzung:

Sybille/ Alkoholikerin

Annika Schuster

Theresa/ Karrierefrau

Theresa Graml

Christina/ Soziologin

Anna-Lisa Spielvogel

Uschi/ Blondine

Matea Bucar

Sigrid/ Psychologin

Elisa Landerl

Almuth/ Theologin

Theresa Poschinger

Janina/ Flittchen/ Tantes Liebling

Leonie Langeder

Geraldine/ Künstlerin

Tabea Mayr

Notar

Samuel Eibl

Ton

Magdalena Gudeljevic

Licht

Martina Chalakova

Tanzchoreographie

Matea Bucar

Bilder

SchauspielerInnen und Anna Kirchweger

Regie

Elisabeth Riedl

Zu unserer großen Freude konnte die Premiere unseres Theaterstücks „Die Erbschaft“ nun doch noch vor den Sommerferien stattfinden und nicht, wie befürchtet, im Herbst des kommenden Schuljahres. Unser Optimismus und unsere Hartnäckigkeit wurden also belohnt, dabei waren die Probenbedingungen wirklich sehr schwierig. Bis zu den Semesterferien waren aufgrund der Corona-Pandemie überhaupt keine Proben erlaubt, und erst im März konnten wir vorsichtig, mit Maske und Abstandsregel, zu proben beginnen. Die SchauspielerInnen bewiesen dabei viel Disziplin, Durchhaltevermögen und auch Humor. Sie konnten ihre unterschiedlichen Begabungen ausgezeichnet in Szene setzen, beispielsweise in einem Tanz oder in der Mitgestaltung des Bühnenbildes. Schließlich mussten für die Inszenierung  zahlreiche namhafte Gemälde von Van Gogh, Picasso, Monet, Mondrian etc. kopiert beziehungsweise gefälscht werden.

Wir freuen uns auch sehr, dass wir den Schülerinnen und Schülerinnen des Stiftsgymnasiums das Theaterstück an zwei Vormittagen in Schülervorstellungen vorführen durften, denn es hatten heuer nur wenige die Möglichkeit, überhaupt irgendeine Theateraufführung zu besuchen. 

Die Ensemblemitglieder und ich bedanken uns für den Theaterbesuch und wir freuen uns schon auf viele neue Nachwuchsschauspieler und Schauspielerinnen im Herbst.

Elisabeth Riedl