Projekttag am Schulschluss

Im letzten Schuljahr gab es leider keinen Projekttag, heuer blieb es lange spannend, ob und wenn
ja, wie der Projekttag durchgeführt werden kann.
Da das Stift Kremsmünster viele wunderbare Möglichkeiten bietet, wurde unser Lernort zum
Thema der Projekte. Allerdings konnten die SchülerInnen nicht auswählen, da der Klassenverband
nicht aufgelöst werden durfte.
Am Dienstag, 6. Juli 2021, gestalteten die 1. Klassen ein Wappen und ihren persönlichen
Stiftsführer, spazierten durch das Stiftsgelände und lernten in einer Führung die Stiftskirche
genauer kennen.
Auch die 2. Klassen wanderten durch das Stiftsgelände und wurden über das Feigenhaus, den
Gartenpavillon (die „Moschee“), das Guntherdenkmal, das Brückentor und den Fischkalter
informiert. Weiters erfuhren sie in einer Führung Wissenswertes über die Kunstschätze des Stifts
und betätigten sich kreativ als LandArt-Künstler, indem sie durch formende Eingriffe in die Natur
vergängliche Kunstwerke schufen.
Ihre Kreativität erprobten die 3. Klassen an der Gestaltung eines Comics, das von der
Gründungssage des Klosters inspiriert wurde. Betriebe des Stifts kennenzulernen, war der weitere
Programmpunkt. Die SchülerInnen besuchten die Hofküche, die Tischlerei, die Weinkellerei und
die Gärtnerei, wo sie sehr freundlich empfangen wurden und viel Neues erfuhren.
Die 4. Klassen erfanden Comics zum Themenbereich Stift Kremsmünster und mussten dabei vier
vorgegebene Begriffe einplanen. Weiters besuchten sie die Sternwarte, wo sie auf der
Dachterrasse auch das Bergpanorama erläutert bekamen. In der Stiftskirche beschäftigten sie
sich mit den lateinischen Inschriften.
Weinanbau und Kulinarisches standen am Programm der 6. Klassen. Nach einer Führung in der
Weinkellerei kreierten die SchülerInnen Essbares und gaben den Speisen Bezeichnungen, die
einen Zusammenhang zum Stift Kremsmünster aufwiesen. Zum Abschluss wurde alles
aufgegessen.
Die 5. Klassen absolvierten an diesem Tag ein Persönlichkeitstrainig im Rahmen unseres
Präventionskonzepts, die 7. Klassen hatten das Compassion-Projekt noch nicht beendet.
Martina Kirchschläger-Mayrhuber