Náboj-Wettbewerb, 7. April 2017

Bereits zum dritten Mal war die Johannes Kepler Universität in Linz am Freitag, 7. April 2017, einer der Austragungsorte für den internationalen Mathematikwettbewerb „Náboj“. Bei dieser Veranstaltung kommt stets ein besonderer Wettbewerbsmodus zur Anwendung: Um den Sieg kämpfen nicht Einzelpersonen, sondern fünfköpfige Teams, denen 120 Minuten zur Verfügung stehen, um möglichst viele Aufgaben zu lösen. Eine Online-Übertragung gibt Auskunft über den aktuellen Wettbewerbsstand in den Kategorien „Junioren“ (5. + 6. Klasse) und „Senioren“ (7. + 8. Klasse).

Da die vom Stiftsgymnasium Kremsmünster gestellte Seniorenmannschaft den Österreichsieg bei Náboj 2016 holte, durfte unsere Schule heuer drei Teams stellen:

Junioren: Julian Krammer, Roman Sonnleitner (beide 5. Klasse), Simon Griebenow, Michael Porodko, Eva Wakolbinger (alle 6. Klasse);

Senioren A: Lorenzo Ferrara, Ida Firli, Christian Hörtenhuber, Philipp Huber, David Wakolbinger (alle 8. Klasse);

Senioren B: Paul Porodko, Martin Rensch, Viktoria Rösner, Sophie Unterhumer, Sonja Weindl (alle 8. Klasse);

Motiviert trafen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Morgen des 7. Aprils am Bahnhof Kremsmünster ein – und mussten erkennen, dass sich die Anreise zur JKU an diesem Tag wegen einer Sperre des Linzer Hauptbahnhofs schwieriger als gedacht gestalten würde. Nach einer kleinen Odyssee mit Schnellbahn, Bus und Straßenbahn erreichten wir die JKU zwar eine Stunde später als beabsichtigt, aber gerade noch rechtzeitig zum Programmstart. Der erste Erfolg des Tages!

Nun erklärte das Organisationsteam die wichtigsten Regeln und den genauen Ablauf und schon ging es los. In den folgenden 120 Minuten rauchten die Köpfe: Es wurde eifrig gerechnet, gerätselt, getüftelt und gelaufen, um gelöste Aufgaben gegen neue einzutauschen.

Unsere drei Mannschaften schlugen sich wacker und konnten zahlreiche Beispiele lösen. Team A der Senioren sicherte sich sogar den hervorragenden 3. Platz in der Österreichwertung, was international dem 135. Platz unter 405 gemeldeten Mannschaften entspricht. Die vorderen Ränge belegten wie in den letzten Jahren Teams aus den ehemaligen Ostblockstaaten, in denen dieser Wettbewerb schon eine lange Tradition hat.

Herzlichen Glückwunsch zu den vielen erfolgreich bearbeiteten Aufgaben und ein großes Dankeschön an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer!

Christine Kraxberger