Lernen, erleben, Sonne genießen: Schüler/innen der 7AB entdecken die Côte d'Azur

Nous parlons français, au moins un peu. Mit diesem Satz im Kopf saßen wir im Flieger und waren voller Vorfreude auf eine Intensivsprachwoche an der weltberühmte Côte d´Azur. Eine ganze Woche lang, vom 17. bis zum 24. Juni, hatten wir das Privileg, die Schönheiten der azurblauen Küste zu entdecken.

Bereits bei unserer Ankunft stellten wir uns den ersten Herausforderungen, angefangen bei der ungewöhnlichen Hitze und dem schnellen Sprechtempo der Franzosen. Dennoch ließen wir uns nicht entmutigen. Als Französischschüler/innen der siebten Klassen trafen wir nach unserer Ankunft am Samstag bei unseren Gastfamilien ein, um uns schon am Sonntag wieder voller Tatendrang am Bahnhof zu versammeln, bereit für einen aufregenden Ausflug nach Cannes. Dort bekamen wir unter anderem die Möglichkeit einen der Mönche auf der Insel St. Honorat kennenzulernen, von wo auch einer der besten Weine der Welt stammt.

In den nächsten Tagen ging es mit einer Stadtbesichtigung Nizzas, teuren Autos in Monaco und der Herstellung von unseres eigenen Parfums in der Parfümerie Gallimard weiter.

An den letzten beiden Tagen sahen wir uns dann noch die Villa Rothschild in Saint-Jean Cap Ferrat und das Picasso-Museum an in Antibes an, wobei lobend zu erwähnen ist, dass zwischen den Ausflügen des Öfteren auch noch etwas Zeit zum Baden geblieben ist.

Nicht zu vergessen ist auch die Zeit, die wir in der Sprachschule verbracht haben. Obwohl sich Sprachschule im ersten Moment nicht nach dem absoluten Highlight einer Reise anhört, wurden wir eines Besseren belehrt. Insbesondere unsere Sprachlehrer haben sich positiv hervorgehoben, da sie eine angenehme Leichtigkeit mitbrachten und uns so nicht aus dem südlichen, beinahe urlaubsähnlichen Ambiente gerissen haben. Als abschließende Erkenntnis dieser Reise lässt sich sagen: Möglicherweise beherrschen wir doch ein wenig mehr Französisch als nur "un peu".

Emanuel Perneker, 7A