12. November – Tag der offenen Tür mit Sicherheitskonzept

Aufgrund der Pandemie war für den Tag der offenen Tür am Stiftsgymnasium Kremsmünster seit Beginn der Vorbereitungen ein Sicherheitskonzept geplant, das auch von der Schulbehörde gutgeheißen wurde: Pro Kind war nur eine Begleitperson erlaubt, die Interessentinnen und Interessenten meldeten sich online für einen exakt festgelegten Zeitpunkt an. Führungen wurden im 5-Minuten-Rhythmus für eine Vierergruppe (zwei Kinder mit je einer Begleitperson) angeboten. Als Guides leisteten die geimpften Schülerinnen und Schüler der beiden fünften Klassen hervorragende und verlässliche Arbeit. Die anderen Mädchen und Burschen der 5A und der 5B machten im Freien Ordnerdienste und standen dort als Auskunftspersonen zur Verfügung. Alle anderen Klassen waren an diesem Nachmittag nicht mehr in der Schule anwesend.

In den Sonderunterrichtsräumen und Klassenzimmern präsentierten sich die gymnasialen Fächer. „Kostproben“ aus dem Lehrplan wurden verabreicht, es gab die aktuellen Lehrbücher und interessantes Anschauungsmaterial zu sehen, Unterrichtsszenen wurden mit digitalen Mitteln vorgeführt. Der Nachmittag stand auch unter dem Motto „Wir sind vernetzt – mit Microsoft Teams!“ Alle Aktivitäten in der Schule wurden in den Informatiksaal 1 übertragen und waren dort synchron auf dem Whiteboard zu verfolgen.

Unser Tag der offenen Tür konnte deswegen noch wie geplant durchgeführt werden, weil am 12. November laut Verordnung der Bildungsdirektion die Schulen Oberösterreichs auf Risikostufe 2 eingestuft waren. Am 11. November war mitgeteilt worden, dass ab 15. November Risikostufe 3 gilt, bei der Schulveranstaltungen nicht mehr durchgeführt werden dürfen.

Die Gäste am Tag der offenen Tür gaben viel positives Feedback – über die Präsentation der Gegenstände und sonstigen Aktivitäten, die informativen Gespräche mit den Lehrkräften und die ausgesprochen freundliche Betreuung durch die Schülerinnen und Schüler.

Wolfgang Leberbauer