Maturajubiläen in der Covid19-Krise

Am Freitag, 25. September, 13.30 Uhr, fand der erste Termin der aufgrund des Corona-Lockdowns verschobenen Maturajubiläen statt. Im Innenbereich vor dem Kaisersaal trugen alle Mund-Nasen-Schutz, den Teilnehmerinnen und Teilnehmern wurden Plätze zugewiesen, alle mussten namentlich registriert werden, eine Sitzordnung musste schriftlich protokolliert werden.  Zu Gast waren Jubilare aus den Jahrgängen 1955, 1965, 1975, 1995 und 2005 – aus dieser Klasse natürlich auch Jubilarinnen! Die 1960er und 2000er hatten sich aufgrund der Pandemie-Situation von der an sich geplanten Teilnahme entschuldigt und möchten das Jubiläum später nachholen.

Das Gymnasialorchester unter der Leitung von Prof. Alexander Starl begrüßte die Gäste musikalisch. Abt Ambros informierte über Neues aus dem Kloster und stellte die jüngsten Publikationen vor. Für die Jubiläumsjahrgänge sprachen Robert Claudius Schardmüller (MJ 2005), der Obmann des Kremsmünsterer-Vereins, und Wolfgang Christl (MJ 1965). Dann erfuhren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Neues aus dem Gymnasium. Nach der Eintragung ins Goldene Buch wurden die Jubilarinnen und Jubilare in drei Gruppen durch die erweiterte und renovierte Schule geführt. Sie waren von den Umgestaltungen und neuen Möglichkeiten für den Unterricht sehr beeindruckt. Prior P. Maximilian feierte in der in frischen Farben erstrahlenden Akademischen Kapelle einen Gottesdienst; anschließend folgten die individuellen Feiern der Jahrgänge in der Kremsmünsterer Gastronomie.

Namens der Schulgemeinschaft darf ich ein ganz herzliches „Danke schön!“ an unsere jubilierenden Maturajahrgänge sagen – für die Großzügigkeit, mit der in die Schülerlade gespendet wurde. „Fides et auxilium!“ sind für viele Absolventinnen und Absolventen unserer Schule keine leeren Worthülsen!

Wolfgang Leberbauer