Mathematik Wettbewerbe: PANGEA und Náboj

Heuer hat unsere Schule gleich an zwei neuen Mathematik-Wettbewerben teilgenommen: PANGEA – ein Wettbewerb für die Schüler/innen der Unterstufe und Náboj – ein Wettbewerb für Schüler/innen der Oberstufe. Die Art der beiden Wettbewerbe war sehr unterschiedlich, jedoch ansprechend für beide Gruppen.

Am 25. Februar fand die Vorrunde für den PANGEA Wettbewerb statt. Dabei erhielten alle Schüler/innen von der ersten bis zur vierten Klasse ein Aufgabenheft mit 25 Aufgaben, wofür sie 60 Minuten Zeit zum Rechnen hatten. Die Lösungen mussten auf einem Antwortbogen eingetragen werden. Danach wurde dieser zur Auswertung nach Wien geschickt. Nach 6 Wochen standen die Ergebnisse der Vorrunde fest. Die besten 100 jeder Gruppe österreichweit konnten sich für die Finalrunde qualifizieren. Erfreulicherweise waren auch 18 Schüler/innen unserer Schule darunter. Der Finalbewerb wurde am 09. Mai dezentral an verschiedenen Standorten in Österreich ausgetragen. Unsere Schüler/innen durften die Finalrunde an der JKU Linz absolvieren. Als Beste schnitt dabei Magdalena Huemer, 1B, in ihrer Altersstufe ab. Sie belegte österreichweit den 4. Platz und schrammte damit knapp an einem Geldpreis vorbei.

Bei Náboj hingegen durften am 13. März jeweils zwei Teams zu je fünf Schüler/innen aus der Oberstufe in Linz zeitgleich gegen 11 andere Teams aus oberösterreichischen Schulen antreten. In unserem Junioren-Team (9. und 10. Schulstufe) waren Simon Knapp, Tobias Neubauer (beide 5A), Lino Filzmoser, Carmen Treml (beide 5B) und Lorenzo Ferrara (6.); im Senioren-Team kämpften Nicolas Griebenow (7A), Philipp Jazwierski, Dominik Prinzensteiner (beide 8A), Franziska Kottnig und Dieter Rohregger (beide 8B) um mathematische Erfolge. Sechs Mathematikaufgaben lagen dabei immer auf dem Arbeitsplatz der Gruppe, sobald ein Beispiel gelöst werden konnte – was nicht immer einfach war – musste das Ergebnis der Jury genannt werden. War die Lösung richtig, bekam die Gruppe wieder eine neue Aufgabe und an der Projektionsfläche könnte man in der ersten Stunde direkt mitverfolgen, welche Gruppe wie viele Beispiele gelöst hatte und das Ranking anführte. Nach zwei Stunden endete die Arbeitszeit und alle Schulen warteten gespannt auf die Ergebnisse. Wir alle waren sehr erfreut, dass unsere Junioren den 2. Platz und unsere Senioren den 4. Platz belegten. Einige Teilnehmer freuen sich bereits auf das nächste Jahr und hoffen auf eine weitere Teilnahme am Náboj-Wettbewerb.

Elisabeth Krenhuber