ICBE-Meeting in Melk und Rom

Die “Internationale Kommission benediktinischer Erziehung” (ICBE) traf sich von 19. bis zum 27. Oktober zuerst in Melk, um gemeinsam die Lokalitäten für das nächste BENet-Treffen 2026 zu besichtigen, und dann in Rom, um an den Vorbereitungen für den „Internationalen benediktinischen Jugend-Kongress“ (IBYC) im kommenden heiligen Jahr in Rom zu arbeiten, um den neuen Abtprimas Jeremias Schröder zu treffen und um gemeinsam an den Inhalten der ICBE sowie deren Umsetzung im Schulalltag zu beraten bzw. um diese weiterzuentwickeln.

In Melk führten wir zahlreiche Gespräche mit den zuständigen Patres und mit Direktor Johannes Eichhorn vom Stiftsgymnasium Melk. Zudem besichtigten wir das gesamte Areal und die zur Verfügung stehenden Räumlichkeiten und konnten uns davon überzeugen, dass die Beherbergung des Treffens wunderbar möglich sein wird.

In Rom, wo die Kommission in Sant’Anselmo im Gästehaus untergebracht war, lernten wir den neuen Abtprimas Jeremias Schröder kennen und konnten in einem kurzen Meeting wichtige Ziele unserer Arbeit definieren. Auch der Rektor des Päpstlichen Athenäums Sant’Anselmo, P. Bernhard Eckerstorfer, nahm sich Zeit für die Kommission und gab bei Kaffee und Keksen einen kurzen Überblick über die Benediktinerhochschule sowie einen Einblick in seine Arbeit.

Zum Abschluss begab sich die Kommission am letzten Tag auf die Spuren des Hl. Benedikt. Gemeinsam fuhren wir nach Subiaco, wo wir einerseits die beiden Klöster San Benedetto (Sacro Speco) und Santa Scolastica besichtigten, uns aber auch andererseits genauer mit der Regel des Hl. Benedikt auseinander setzten.

Nach der Rückkehr aus Subiaco besuchten wir in Rom noch die Abendmesse in San Clemente, die vom Chor der Schüler der Glenstal Abbey School (Irland) gestaltet wurde. Der Direktor der Schule, der selbst schon einige Male bei BENet-Treffen dabei war, freute sich sehr darüber, dass wir den Gottesdienst mitfeierten. Danach ließen wir den Abend noch in einem traditionellen römischen Lokal im Testaccio-Viertel ausklingen.

Elisabeth Krenhuber